Eislöwen zuhause gegen Schwenningen und in Köln

Eislöwen zuhause gegen Schwenningen und in Köln

Nach der Länderspielpause ging es für die Dresdner Eislöwen mit einem Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings weiter. Erstmals im Eislöwen-Trikot stand Neuzugang Rourke Chartier auf dem Eis. Auch Bruno Riedl feierte nach seiner Verletzung sein PENNY DEL-Debut, zudem kehrte Simon Karlsson in den Kader zurück. Verzichten mussten die Eislöwen hingegen auf die verletzten Oliver Granz, David Rundqvist und Niklas Postel, außerdem fehlten Andrew Yogan, Tomas Sykora und Connor Korte. Im Tor begann Jussi Olkinuora.

Die Gastgeber starteten früh mit einer Überzahlsituation, nachdem Tylor Spink wegen eines hohen Stocks auf die Strafbank musste, konnten daraus jedoch kein Kapital schlagen. Wenig später nutzte Schwenningen einen Konter und Zach Senyshyn (9.) brachte die Gäste in Führung. Im Anschluss verhinderte Olkinuora mit einer Parade den nächsten Gegentreffer. In der 15. Minute kassierte Tariq Hammond aufseiten der Eislöwen ebenfalls eine Strafe wegen hohen Stocks. Dresden überstand das Unterzahlspiel und erspielte sich in Folge weitere Möglichkeiten zum Ausgleich. Dennoch ging es mit der knappen Führung der Gäste in die erste Pause.

Intensiv war vor allem das zweite Drittel: Nach einem Check gegen den Kopf oder Nacken wurde Alexander Karachun mit einer großen Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe belegt. Zudem erhielten Dresdens Tomas Andres und Schwenningens Boaz Bassen nach einem Faustkampf jeweils eine große Strafe. Die Hausherren agierten in der Folge mit einem Mann mehr, bis Dresdens Lance Bouma wegen unsportlichen Verhaltens ebenfalls auf die Strafbank musste. Damit ging es vorübergehend mit Vier gegen Vier weiter. Ein Tor fiel in diesen zwei Minuten und auch im anschließenden Powerplay nicht. Kurz darauf konterte Austin Ortega für die Sachsen, doch der Puck ging am Tor vorbei. Wenig später bot sich Dane Fox die große Chance zum Ausgleich. Die Hauptschiedsrichter überprüften die Situation per Videobeweis und bestätigten ihre Kein-Tor-Entscheidung, da der Puck die Torlinie nicht vollständig überschritten hatte. Anschließend spielten die Eislöwen erneut in Überzahl, nachdem Schwenningens Thomas Larkin wegen eines Stockchecks auf die Strafbank musste, doch auch hier blieb ein Treffer aus. So stand es nach 40 Minuten weiterhin 1:0 für die Wild Wings.

Nach zwei gespielten Minuten im Schlussabschnitt musste William Weber aufgrund eines Haltens auf der Strafbank Platz nehmen, aber es blieb bei dem Spielstand. Danach gab es auf beiden Seiten Strafen nach übertriebener Härte. Bei Dresden war es Ortega und bei den Gästen erneut Weber. Zudem erhielt Fox eine Zehn-Minuten-Strafe wegen unsportlichen Verhaltens. Als die 48. Minute lief, bekam Dresdens Sebastian Gorcik wegen eines Bandenchecks eine große Strafe plus Spieldauerdisziplinarstrafe. Das anschließende fünfminütige Unterzahlspiel verteidigten die Sachsen gut und auch Olkinuora war stets zur Stelle, sodass kein Tor fiel. Es standen noch eine Minute und 44 Sekunden auf der Spieluhr, da nahm Dresdens Cheftrainer Niklas Sundblad eine Auszeit, zudem blieb Olkinuora zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Den Umstand des leeren Tores nutzten die Schwenninger und Larkin machte den 2:0-Sieg für die Wild Wings perfekt.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind mit zunehmender Spieldauer immer besser und besser in die Partie gekommen. Im Mitteldrittel haben wir viel Druck aufgebaut, aber der Schwenninger Goalie hat sehr gut gehalten. Es war ein enges Spiel, wir haben auch gut in Unterzahl gestanden. Unser Neuzugang Rourke Chartier hat ein gutes Spiel gezeigt und auch Bruno Riedl hat in seinem ersten DEL-Spiel eine gute Leistung gezeigt. Die Mannschaft hat alles gegeben und gutes Eishockey geliefert, wir nehmen einige positive Dinge mit aus dem Spiel.“
nnen!

Foto: LensAhead / City-Press

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

SCHNELLKONTAKT

Öffnungszeit der Geschäftsstelle

Mittwoch: 09:00 Uhr - 18:00 Uhr

+49 (0)351 / 484 33 98-11