Ortega Doppelpack beschert zwei Punkte gegen Schwenningen

Ortega Doppelpack beschert zwei Punkte gegen Schwenningen

Am Buß- und Bettag empfingen die Dresdner Eislöwen vom vorgezogenen 38. Spieltag die Schwenninger Wild Wings. Erst am Freitag waren beide Teams aufeinandergetroffen. Cheftrainer Niklas Sundblad musste weiterhin auf die verletzten David Rundqvist, Oliver Granz, Niklas Postel sowie C.J. Suess verzichten. Zudem waren Felix Krüger, Tomas Sykora und Ricardo Hendreschke nicht dabei. Wieder ins Line-up zurückkehrte hingegen Connor Korte. Im Tor begann Jussi Olkinuora.

Die Eislöwen starteten druckvoll in das erste Drittel und erspielten sich gute Möglichkeiten, doch der Torerfolg blieb zunächst aus. Dresden blieb am Drücker, während Olkinuora bei der ersten gefährlichen Gelegenheit der Gäste sicher zur Stelle war. Kurz darauf hatte Simon Karlsson Pech, als sein Abschluss nur den Pfosten traf. Wenig später durften die Sachsen dann jubeln, denn Kapitän Travis Turnbull erzielte in der 16. Minute die verdiente Führung. Mit dem 1:0 ging es auch in die erste Drittelpause.
Im Mitteldrittel hatten zunächst die Wild Wings die Chance zum Ausgleich, aber der finnische Eislöwen-Schlussmann parierte. Kurz darauf hatten die Gastgeber das 2:0 auf der Kelle, aber das Torgehäuse verhinderte dies. Wenig später verhinderte Olkinuora zwei gute Chancen mit starken Paraden. Als die 30. Minute lief, kassierte Dresdens Austin Ortega nach einem hohen Stock eine Zwei-Plus-Zwei-Strafe. Das vierminütige Unterzahlspiel verteidigten die Blau-Weißen gut, doch kurz nach Ablauf der Strafe fiel durch Hakon Hänelt (35.) der Ausgleich. Kurz vor Drittelende konterten die Hausherren stark, aber Michael Bitzer verhinderte ein Treffer. Mit dem Unentschieden verabschiedeten sich die Teams in die Kabinen.

Im dritten Spielabschnitt waren 58 Sekunden absolviert, da kassierte Eislöwe Tariq Hammond nach Videobeweis eine Strafe aufgrund einer Spielverzögerung. Die Gastgeber überstanden das Unterzahlspiel ohne Gegentreffer, mussten aber in der 45. Minute den Führungstreffer durch Schwenningens Dominik Bittner hinnehmen. Der Torschütze erhielt wenig später wegen Haltens eine Strafe. Die Sachsen nutzten das Powerplay gekonnt und Ortega (49.) markierte den Ausgleich. Die Hausherren versuchten das nächste Tor zu erzielen, aber Bitzer verhinderte dies. Die Gäste konterten und Kyle Platzer (56.) brachte sein Team in Front. Doch die Dresdner fanden schnell die passende Antwort, als Andrew Yogan (56.) die Scheibe zum Ausgleich einnetzte. Kurz darauf musste Schwenningens Bittner nach einer Behinderung auf der Strafbank Platz nehmen, ein Tor fiel aber nicht. Zudem musste kurz vor Ablauf der Strafe Dresdens Rourke Chartier nach einem hohen Stock in die Kühlbox. Bis zum Drittelende fiel kein Tor, sodass es in die Verlängerung ging. Für zwölf Sekunden agierten die Gäste in der Overtime noch mit einem Mann mehr, konnten dabei keinen Treffer erzielen. Kurz darauf jubelten die Eislöwen-Fans in der ausverkauften JOYNEXT Arena, als Ortega den Puck zum 4:3-Sieg einnetzte.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gestartet, haben unser bestes erstes Drittel gezeigt und das wichtige Führungstor erzielt. Im zweiten Drittel gerieten wir stark unter Druck, aber wir haben uns zurückgekämpft und Charakter bewiesen. Der Sieg tut uns gut und gibt Selbstvertrauen. Die Stimmung war von Beginn an großartig – vielen Dank dafür!“

Foto: Julia Peter / City-Press

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

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