Knappe Niederlage in Mannheim

Knappe Niederlage in Mannheim

Am Freitagabend waren die Dresdner Eislöwen bei den Adler Mannheim gefordert. Im Line-up gab es im Vergleich zum letzten Spiel keine Veränderungen – einzig Janick Schwendener stand diesmal von Beginn an im Tor.

Die Hausherren legten druckvoll los und gingen in der achten Minute durch einen Treffer von Matthias Plachta in Führung. In der Folge verhinderte der Eislöwen-Schlussmann zweimal stark einen weiteren Gegentreffer. Kurz darauf bot sich Emil Johansson die Chance zum Ausgleich, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei. Die Quadratestädter erspielten sich weiterhin gute Möglichkeiten, doch Schwendener zeigte sich zwischen den Pfosten in guter Form. Dennoch war Plachta in der 15. Minute erneut erfolgreich und erhöhte für Mannheim. Als im ersten Drittel noch rund anderthalb Minuten zu spielen waren, gelang Austin Ortega der wichtige Anschlusstreffer für die Sachsen. Mit einem 2:1 für Mannheim ging es schließlich in die erste Pause.

Die Gastgeber kamen erneut gut aus der Kabine, erspielten sich Torgelegenheiten, doch Schwendener parierte mehrfach. In der 27. Minute hatten die Eislöwen dann die Chance zum 2:2, aber Mannheims Goalie Maximilian Franzreb war zur Stelle. Wenig später gab es die ersten Strafen in der Partie. Aufseiten der Dresdner pausierte Sebastian Gorcik und bei den Adlern Anthony Greco wegen übertriebener Härte. In Minute 38 gab es eine weitere gute Möglichkeit für die Sachsen durch Kapitän Travis Turnbull, aber die Scheibe ging ans Außennetz. Kurz darauf kassierte Eislöwe Trevor Parkes eine Strafe wegen Stockschlags. Die Sachsen verteidigten gut und ließen bis zur Pausensirene keinen Treffer zu.

Für 14 Sekunden spielten die Mannheimer im dritten Abschnitt noch mit einem Mann mehr, aber auch das überstanden die Eislöwen problemlos. Kurz darauf zeichnete sich Schwendener gegen Plachta erneut aus. Auch danach verhinderte er weitere Mannheimer Tore. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Als die 56. Minute lief, gab es das erste Powerplay für die Eislöwen, da Kristian Reichel nach einem Beinstellen in die Kühlbox musste, ein Tor fiel aber nicht. Es war noch knapp eine Minute zu spielen, da nahm Dresdens Cheftrainer Niklas Sundblad eine Auszeit und Schwendener blieb zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis. Die Gäste versuchten den Ausgleich zu erzielen, doch wenige Sekunden vor Drittelende landete die Scheibe im leeren Tor der Sachsen. Torschütze war Reichel (60.). Somit sicherte sich Mannheim den 3:1-Sieg.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Mannheim hat gleich im ersten Drittel Druck ausgeübt und ist mit zwei Toren in Führung gegangen. Wir konnten noch vor der Pause verkürzen. Im Mittelabschnitt haben wir sehr gut gespielt und auch ausgleichen können. Auch kurz vor Spielende hatten wir den Ausgleich vor Augen, aber letztendlich ist dieser nicht gefallen. Die Jungs haben gut gespielt, aber es ist enttäuschend, dass wir keinen Punkt holen konnten. Janick hat im Tor eine seht starke Leistung gezeigt.“

Foto: Daniel Bamberger / City-Press

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

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