Mannheim gewinnt in Dresden

Mannheim gewinnt in Dresden

Am Freitagabend gastierte der Tabellenführer vor ausverkauftem Haus beim Aufsteiger.

Die Dresdner mussten dabei auf die verletzten David Rundqvist, Bruno Riedl, Simon Karlsson und Oliver Granz verzichten. Zudem fehlte der angeschlagene Connor Korte. Im Tor stand von Beginn an Julius Hudacek.

Die Adler Mannheim starteten druckvoll in die Partie. Die ersten beiden Chancen parierte Hudacek im Eislöwen-Tor noch, doch dann brachte Matthias Plachta die Gäste in Führung. Kurz darauf musste Dresdens Lance Bouma nach einem hohen Stock auf die Strafbank, ein Tor fiel jedoch nicht. Mit zunehmender Spieldauer kamen auch die Hausherren zu Möglichkeiten. In der 13. Minute musste Mannheims Maximilian Heim wegen Beinstellens in die Kühlbox. In diesem Powerplay, sowie in einer weiteren Überzahlsituation nach einer Strafe gegen Kristian Reichel, gelang den Eislöwen kein Treffer. So ging es nach 20 Minuten mit der knappen Führung der Gäste in die Pause.

Auch im Mittelabschnitt erspielte sich Mannheim gute Möglichkeiten, doch Julius Hudacek zeigte starke Paraden im Eislöwen-Tor. In der 26. Minute fiel das nächste Tor: Der Treffer von Kris Bennett wurde nach Videobeweis bestätigt. Nur vier Minuten später mussten die Hauptschiedsrichter erneut den Videobeweis zu Rate ziehen. Nach anfänglicher Entscheidung auf „kein Tor“ wurde der Treffer von Alexander Ehl für Mannheim doch noch anerkannt. Kurz darauf überstanden die Gastgeber ein Unterzahlspiel, als Tariq Hammond wegen Stockschlags auf die Strafbank musste. In der verbleibenden Spielzeit des Drittels fiel kein weiterer Treffer, sodass es mit einer 3:0-Führung für Mannheim in die zweite Pause ging.

Im letzten Drittel gab es noch für beide Team Chancen, aber es blieb bei dem Spielstand. Somit sicherten sich die Adler die drei Punkte. Die Dresdner Eislöwen bedanken sich für die großartige Unterstützung und wünschen dem Eislöwen-Fan, der im Block medizinisch betreut werden musste, gute Besserung.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Mannheim hat von Beginn an ein sehr hohes Tempo gezeigt und ist früh in Führung gegangen. Wir mussten dadurch direkt einem Rückstand hinterherlaufen. In Überzahl hatten wir bereits gute Chancen zum Ausgleich. Im Mitteldrittel hat Mannheim den Druck noch einmal erhöht und die Führung auf drei Tore ausgebaut. Im letzten Drittel konnten wir wieder besser mithalten und hatten einige Möglichkeiten. Insgesamt war Mannheim eine sehr starke Mannschaft mit einem sehr guten Torhüter. Wir müssen uns an dieses Tempo gegen Topteams wie Mannheim gewöhnen. Der Blick richtet sich nun aber nach vorne: Am Sonntag sind wir in Nürnberg gefordert.“

 

Foto: Julia Peter / City-Press

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

SCHNELLKONTAKT

Öffnungszeit der Geschäftsstelle

Mittwoch: 09:00 Uhr - 18:00 Uhr

+49 (0)351 / 484 33 98-11