Georgiy Saakyan verlässt die Eislöwen

Georgiy Saakyan verlässt die Eislöwen

Georgiy Saakyan verlässt die Dresdner Eislöwen

Die Dresdner Eislöwen gehen ohne Georgiy Saakyan in die neue Saison. Der junge Stürmer wird den Club auf eigenen Wunsch verlassen und sich einem anderen DEL2-Club anschließen.

Saakyan durchlief alle Nachwuchsstationen am Standort Dresden und wurde im Sommer 2018 im Alter von 17 Jahren mit einem Profivertrag für das DEL2-Team ausgestattet. Mit Vertragsunterzeichnung bemühten sich die Verantwortlichen der Dresdner Eislöwen auf mehreren Ebenen um eine Einbürgerung des gebürtigen Russen, welche dann mit Erreichen der Volljährigkeit dank der Unterstützung und schnellen Bearbeitung der Behörden erfolgen konnte. Ende 2018 feierte Saakyan sein Profi-Debüt im Trikot der Dresdner Eislöwen. Bislang absolvierte er 32 DEL2-Spiele.

Thomas Barth, Geschäftsführer Sport: „Georgiy ist ohne Frage ein sehr talentierter Spieler. Deswegen haben wir in den letzten Jahren alles getan, um ihn optimal zu fördern. Neben den Bemühungen um den deutschen Pass haben wir ihn seit drei Jahren im Training der ersten Mannschaft eingebunden und einen Ausbildungsbetrieb gefunden, der ihm ein umfangreiches Training im Profiteam ermöglicht. Mit seinen Einsätzen letztes Jahr in der DEL2 sahen wir uns in diesem Weg absolut bestätigt. Leider schätzt der Spieler seine Entwicklungsmöglichkeiten anders ein und hat uns deshalb noch vor dem Saisonende überraschend mitteilen lassen, dass er trotz bestehenden Vertrages nicht mehr für die Dresdner Eislöwen auflaufen wird. Bis zuletzt haben wir versucht, den Spieler von unserem Konzept zu überzeugen. Für den Standort und die Trainer ist es schade, dass selbst ausgebildete Spieler den Club verlassen, aber letztlich müssen sich alle Perspektivspieler in Dresden ihre Einsatzzeiten über Training und Fleiß hart erarbeiten. Nun gilt es den Blick nach vorn und den Fokus auf die anderen jungen Spieler zu richten, damit wir auch in Zukunft weiter erfolgreich Nachwuchstalente im Profikader einbinden und entwickeln können.“

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