Spielabbruch im dritten Test
Dritter Test der Eislöwen gegen Benátky abgebrochen
Das Testspiel beim tschechischen Zweitligisten HC Benátky nad Jizerou wurde nach 50. Minuten beim Stand von 6:2 vorzeitig durch die Schiedsrichter abgebrochen. Grund: Die Sicherheit der Spieler konnte aufgrund der zunehmenden Härte im Spiel nicht mehr gewährleistet werden.
Die Dresdner Eislöwen starteten sehr gut ins Spiel. Youngster Timon Ribnitzky traf nach nur vier Minuten Spielzeit für die Dresdner Eislöwen. Petr Wiencek nutzte das Powerplay aber direkt und machte den Anschlusstreffer. Doch Nick Huard und Dale Mitchell bauten die Führung der Eislöwen weiter aus.
Kaum war das zweite Drittel gestartet traf Ondrej Chrtek für Benátky, aber Jordan Knackstedt und Mario Lamoureux brachten den Puck erneut im Tor unter – 5:2-Führung.
Im Schlussdrittel lieferten sich die Teams ein hitziges Duell. Dale Mitchell traf erneut für die Eislöwen. Nur wenige Augenblicke später folgte der Spielabbruch.
Thomas Pielmeier: „Wir haben das Spiel von Anfang an dominiert und den Gegner unter Druck gesetzt. Wie auch im letzten Testspiel verteilten die Offiziellen viele Strafzeiten, die ich nicht immer nachvollziehen kann. Wir hätten das Spiel gern zu Ende gebracht, denn wir haben einen sehr guten Test abgeliefert und waren ganz klar die bessere Mannschaft. Schlussendlich war die Entscheidung der Offiziellen das Spiel abzubrechen folgerichtig, denn es hätte beiden Teams nicht geholfen die Partie bis zur letzten Minute durchzuziehen.“