Derby-Niederlage in Weißwasser

Derby-Niederlage in Weißwasser

Die Eislöwen haben im Sachsen-Derby bei den Lausitzer Füchsen eine 2:3-Niederlage kassiert. Die Dresdner führten dabei nach dem ersten Drittel bereits mit 2:0, verspielten den Vorsprung aber ab dem zweiten Drittel. Riku Helenius begann im Tor der Blau-Weißen.

Die Eislöwen legten direkt den Vorwärtsgang ein, setzten die Gastgeber früh unter Druck. Die ersten Chancen durch Roope Ranta und Jordan Knackstedt waren die Folge. Überwinden konnte Füchse-Goalie Mac Carruth aber Toni Ritter. Nach einem Schuss von Ranta, setzte die Nummer 17 der Eislöwen entscheidend nach und versenkte die Scheibe (11.). Das Team von Trainer Rico Rossi legte nach und belohnte sich. Knackstedt stand in der 18. Minute goldrichtig und stocherte den Puck zum 2:0 über die Linie.

Weil sich Nick Huard kurz vor Ende des ersten Drittels noch eine Strafe leistete, ging Weißwasser in Überzahl in den zweiten Spielabschnitt und das nutzten die Gastgeber. Durch Kale Kerbashian kamen die Füchse zum Anschlusstreffer (21.). Weißwasser war daraufhin dominant und kam durch Ex-Eislöwe Feodor Boiarchinov (26.) zum Ausgleich. Dabei blieb es nach 40 Minuten, weil die Gastgeber keine weitere ihrer Großchancen nutzen konnten, unter anderem verpasste Nick Ross den Puck im leeren Tor unterzubringen.

Im 3. Drittel entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Kein Team konnte sich ein Übergewicht erspielen. Bitter ist, dass die Entscheidung in Überzahl der Eislöwen zugunsten der Füchse fiel. Rylan Schwartz wurde zum Solo auf die Reise geschickt und ließ in Unterzahl Riku Helenius keine Chance.

Rico Rossi, Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein sehr gutes erstes Drittel gespielt und uns an unseren Plan gehalten. Im zweiten Drittel haben wir unseren Weg verlassen und die Gegentore kassiert. Im dritten Drittel war es ein Spiel auf Augenhöhe, aber wir finden leider wieder einen Weg das Spiel noch zu verlieren. Es ist eine schwierige Situation für die Mannschaft, den Club und auch unsere Fans. Aber da müssen wir durch und gemeinsam kommen wir da wieder raus.“

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