Niederlage gegen Kassel

Niederlage gegen Kassel

Die Dresdner Eislöwen haben das Weihnachtsheimspiel gegen die Kassel Huskies verloren. Mit 2:4 musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann am Montagabend gegen den Tabellenführer der DEL2 geschlagen geben.

Die Gäste erwischten den besseren Start in die Partie, durften auch gleich in Überzahl ran. Die Defensive der Eislöwen verhinderte aber den Gegentreffer. Dazu scheiterte Tomas Andres in Unterzahl am Torgestänge. Mit zunehmender Spielzeit kamen die Dresdner besser ins Spiel und gingen in der zwölften Minute in Führung. Kapitän Jordan Knackstedt setzte sich mit einer starken Einzelaktion an der Bande durch, zog vors Tor und verwandelte zum 1:0. Die Führung hielt bis kurz vor Ende der ersten 20 Minuten. Durch Tristan Keck kamen die Hessen in Überzahl zum 1:1 (19.).

Im zweiten Drittel drückten die Eislöwen auf die erneute Führung, David Suvanto scheiterte wie Andres im ersten Drittel an der Latte. Ein starker Gerry Kuhn im Kasseler Tor verhinderte den Rückstand.

Im Schlussabschnitt folgte die kalte Dusche. Nur 35 Sekunden waren gespielt, da besorgte Jake Weidner das 2:1 für die Huskies (41.). Keck legte in der 43. Minute mit dem 3:1 für Kassel nach. Die Partie blieb trotz des Zwei-Tore-Rückstandes offen. Kassel spielte wie ein souveräner Spitzenreiter und die Eislöwen scheiterten zum dritten Mal an der Torumrandung. Den nächsten Treffer erzielten wieder die Gäste. Timothy McGauley traf zum 1:4 (55.). Die Eislöwen gaben nicht auf und belohnten sich mit dem 2:4. David Suvanto traf (58.), aber zu mehr reichte es nicht.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kassel ist besser ins Spiel gekommen, wir waren zu passiv. Das 1:1 nach 20 Minuten war ein bisschen schmeichelhaft für uns. Im zweiten Drittel haben wir versäumt das Spiel zu gewinnen. Wir nutzen unsere Chancen nicht und Kuhn hat stark gehalten. Im dritten Drittel hat Kassel gezeigt, warum sie die beste Mannschaft sind. Sie machen die Kleinigkeiten dann eben richtig und nutzen unsere Fehler. Daraus müssen wir lernen, denn wenn wir Kassel schlagen wollen, dann muss bei uns einfach alles passen.“

Weiter gehts für die Eislöwen am Mittwoch mit dem Auswärtsspiel beim EC Bad Nauheim.

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