Eislöwen feiern Auftaktsieg

Eislöwen feiern Auftaktsieg

Die Dresdner Eislöwen sind mit einem Heimsieg in die neue DEL2-Saison gestartet. Vor 2.481 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 3:2 nach Verlängerung gegen Aufsteiger Starbulls Rosenheim durch. Damit konnten die Dresdner erstmals seit 2013 ihr Auftaktspiel gewinnen.

Die Eislöwen mussten ohne Stammkeeper Janick Schwendener auskommen, der krankheitsbedingt ausfiel, aber hervorragend von Pascal Seidel vertreten. Im ersten Drittel bestimmten die Eislöwen nach Startschwierigkeiten die Partie. Zwei Überzahlsituationen blieben aber ungenutzt. Torlos ging es in die erste Pause.

Im zweiten Drittel hatten die Eislöwen durch Jussi Petersen die erste Großchance, er scheiterte aber am Außenpfosten (28.). Kurz darauf fing Bruno Riedl einen Puck an der blauen Linie ab, seinen Schuss konnte Tomas Pöpperle aber abwehren. Fast im Gegenzug gingen die Gäste in Führung. Sebastian Streu stand goldrichtig, als der Puck vor dem Tor auftauchte und bezwang Pascal Seidel (30.).

Im Schlussabschnitt mussten die Eislöwen das schnelle 0:2 verdauen. Reid Duke erhöhte für die Gäste in der 44. Minute. Davon ließen sich die Dresdner aber nicht beirren und liefen weiter an. In der 48. Minute belohnten sich die Eislöwen. Niklas Postel zog vom linken Bullykreis ab, Pöpperle war die Sicht verdeckt und es stand 1:2. Das Team von Coach Corey Neilson witterte seine Chance und kam kurz vor Schluss zum verdienten Ausgleich. In Überzahl drückte Dani Bindels den Puck über die Linie (57.). Beinahe hätten die Eislöwen sich noch drei Punkte gesichert. Georgiy Saakyan scheiterte aber an Pöpperle (60.).

Die Verlängerung musste die Entscheidung bringen. Johan Porsberger bekam die Scheibe von David Rundqvist, zog aus zentraler Position ab und traf zum Heimsieg für die Eislöwen.

Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin stolz auf mein Team. Es war nicht einfach, aber wir haben nicht aufgegeben und uns zurückgekämpft. Unsere Fans haben uns viel Energie gegeben. Mit dem ersten Drittel bin ich noch nicht zufrieden, aber ab dem zweiten Drittel wurde die Struktur im Spiel besser, auch wenn es Rosenheim uns schwer gemacht hat. Wir haben unseren Geschwindigkeitsvorteil aber gut genutzt und Rosenheim müde gelaufen. Das Tor von Niklas Postel war eine Erleichterung, weil wir angelaufen sind, aber die Überzeugung im Abschluss gefehlt hatte. Wir haben das Spiel am Ende gewonnen und damit bin ich natürlich sehr zufrieden.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntagabend 18:30 Uhr in Bad Nauheim.

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