Eislöwen feiern Auswärtssieg in Krefeld

Eislöwen feiern Auswärtssieg in Krefeld

Die Dresdner Eislöwen haben den vierten Sieg in Folge in der DEL2 gefeiert. Bei den Krefeld Pinguinen setzten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend mit 3:1 durch. Die Mannschaft von Cheftrainer Corey Neilson ist damit zumindest vorübergehend neuer alleiniger Tabellenführer.

Die Eislöwen begannen mit Pascal Seidel im Tor, der Janick Schwendener ersetzt. Schwendener wurde für die Partie am Dienstag gegen Kassel geschont, blieb deshalb auch in Dresden. Im ersten Drittel konnte sich Seidel mehrfach auszeichnen, sorgte mit starken Paraden dafür, dass es torlos in die erste Pause ging.

Im zweiten Drittel gelang den Eislöwen die schnelle Führung. Vincent Hessler zog in der 24. Minute von der blauen Linie ab. Jussi Petersen stand goldrichtig vor Felix Bick und fälschte den Puck entscheidend ab. Ein Überzahlspiel ließen die Dresdner kurz darauf ungenutzt, schlugen in der 32. Minute aber bei Fünf gegen Fünf wieder zu. Wieder kam der Schuss von der blauen Linie und Yannick Drews setzte nach. Der Puck blieb frei spielbar vor Bick, was David Suvanto zum 2:0 nutzte. Die Krefelder rappelten sich aber schnell auf und kamen ihrerseits zum schnellen Anschlusstreffer durch Christian Ehrhoff (33.)

Im Schlussdrittel machte Krefeld weiter Druck und bekam die Riesenchance zum Ausgleich. Seidel konnte einen ersten Schuss parieren. Beim Abpraller stand Lukas Wagner goldrichtig, schoss aber über das leere Tor (43). Wie es besser geht, zeigten die Eislöwen. Wieder zog Hessler von der blauen Linie ab und diesmal hielt Dani Bindels den Schläger rein. Er fälschte ab und sorgte so für das 3:1 (45). Krefeld drückte noch einmal bis zur Schlusssirene, aber die Eislöwen brachten den Sieg über die Zeit und sicherten sich ein Sechs-Punkte-Wochenende.

Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr glücklich und zufrieden, dass wir die drei Punkte aus Krefeld mitnehmen. Wir sind schwer ins Spiel gekommen nach der langen Busfahrt. Das beste am ersten Drittel war der Spielstand, aber wir haben auch sehr couragiert verteidigt. Im zweiten Drittel sind wir besser reingekommen, haben uns offensiv unsere Chancen erspielt. Wir haben die Tore zu sehr guten Zeitpunkten erzielt und weiter hart gearbeitet. Ein Yannick Drews, als Beispiel, ist einmal mehr positiv durch seine Arbeit vorne wie hinten aufgefallen. Zudem hatten wir mit Pascal Seidel heute wieder einen überragenden Rückhalt in unserem Tor.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Dienstag zum Tag der Deutschen Einheit mit dem Familienspieltag um 15:00 Uhr gegen Kassel.

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