Eislöwen scheitern an eigener Ineffizienz

Eislöwen scheitern an eigener Ineffizienz

Die Dresdner Eislöwen sind auch am Sonntag in der DEL2 leer ausgegangen. Im Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg unterlagen die Blau-Weißen vor 3.415 Zuschauern mit 2:4.

Die Eislöwen starteten gut in die Partie, konnten durch einen hervorragend herausgespielten Treffer in Führung gehen. David Rundqvist behauptete die Scheibe, spielte auf den freistehenden Dani Bindels, der zur 1:0-Führung einnetzte. Marco Baßler versperrte Thomas McCollum im Regensburger Tor noch sehr gut die Sicht. In der 13. Minute jubelten die Gäste, als Divis den Puck über die Linie beförderte. Nach Sichtung des Videobeweises gaben die Schiedsrichter den Treffer aber nicht. Kurz vor Drittelende jubelten die Eisbären erneut. Diesmal zählte der Treffer. Drei Sekunden vor Ende des ersten Spielabschnitt traf Jakob Weber in Überzahl zum 1:1.

Die ersten zehn Minuten im zweiten Drittel drückten die Eislöwen auf den Führungstreffer, waren aber erneut nicht effizient genug vor dem Gästetor. Wie effizient man sein kann, zeigten die Regensburger. Eine erste Druckphase nutzten die Eisbären in der 34. Minute durch Corey Trivino zur Führung. Nach einem hervorragend herausgespielten Angriff erhöhte Abbott Girduckis in der 37.Minute auf 3:1 für Regensburg.

Im Schlussabschnitt hatten die Eislöwen weiter mehr vom Spiel, verpassten aber das Tor zu schießen. In der 56. Minute waren es erneut abgezockter Regensburger, die durch Andrew Yogan im Powerplay auf 1:4 aus Dresdner Sicht erhöhten. Adam Kiedewicz gelang in der 58. Minute nur noch der Anschlusstreffer zum 2:4-Endstand.

Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Regensburg hat defensiv sehr gut gestanden und großartig verteidigt. Dazu hatten sie einen überragenden Torhüter und ihre Chancen sehr effizient genutzt. Ich kann meiner Mannschaft keinen großen Vorwurf machen. Über weitere Strecken haben wir das Spiel bestimmt, schießen aber die Tore nicht. Das ist unser Hauptproblem, dass wir das Tor nicht treffen. Über die Leistung kann ich deshalb nicht enttäuscht sein, aber über das Ergebnis natürlich.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstagabend mit dem Auswärtsspiel bei den Bietigheim Steelers.

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