Eislöwen unterliegen in Kassel

Eislöwen unterliegen in Kassel

Die Dresdner Eislöwen haben auch das zweite Spiel nach der Länderspielpause verloren. Beim DEL2-Tabellenführer in Kassel unterlagen die Blau-Weißen am Dienstagabend mit 3:5.

Die Eislöwen erlebten den perfekten Start in die Partie. Nach nur 37 Sekunden hämmerte Johan Porsberger den Puck vorbei an Brandon Maxwell in die Maschen. Die Dresdner blieben auf dem Gaspedal und legten in Überzahl nach. In der zehnten Minute setzte Simon Karlsson den Schuss neben den Pfosten. Die Scheibe sprang von der Bande zurück und Porsberger nutzte den Abpraller zum 2:0. Mitte des ersten Drittels fingen sich die Gastgeber, scheitern erst noch durch Max Faber an der Latte. Sieben Sekunden vor Drittelende traf Yannik Valenti zum 1:2-Anschlusstreffer.

Zu Beginn des zweiten Drittels konnten die Eislöwen ihr Überzahlspiel nicht nutzen. So kam Kassel zum Ausgleich. Joel Lowry stand nach einem Puckverlust der Dresdner hinter dem eigenen Tor goldrichtig und traf zum 2:2 (26.). Als Tomas Andres auf der Strafbank saß, legte Kassel durch einen gut herausgespielten Powerplaytreffer von Tristan Keck mit dem 3:2 nach (31.). Kurz darauf durfte Kassel erneut in Überzahl spielen. Diesmal trafen aber die Eislöwen. David Rundqvist konterte und überwand Maxwell mit einer schönen Bewegung per Rückhand (33.).

Im dritten Drittel erwischten erneut die Hessen den besseren Start und trafen durch Joel Keussen (45.) zum 4:3. Wieder war dem Treffer ein Fehler in der Angriffszone vorausgegangen. Kassel konterte und Keussen hämmerte den Puck von der blauen Linie ins Tor. Die Eislöwen versuchten alles, um noch zum Ausgleich zu kommen. Unter anderem scheiterte aber Ricardo Hendreschke am Pfosten. In der 59. Minute erzielte Pierre Preto mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor den 3:5-Endstand aus Sicht der Eislöwen.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein Spiel mit sehr hoher Intensität. Wir haben uns im Vergleich zu Sonntag spielerisch gesteigert, auch wenn das Ergebnis wieder null Punkte sind. Wir hatten unsere Chancen und das Momentum noch zum Ausgleich zu kommen. Die Jungs haben gezeigt, dass sie Eishockey spielen können und viel Leidenschaft gebracht und defensiv gekämpft. Leider werden wir für diesen Fehler im Forecheck mit dem Konter zum 3:4 bestraft und Kassel entscheidet so das Spiel. Es ist extrem ärgerlich, dass wir keine Punkte mitnehmen. Aber spielerisch war es ein Schritt in die richtige Richtung.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel beim EHC Freiburg.

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