Niederlage in Regensburg

Niederlage in Regensburg

Die Dresdner Eislöwen sind im letzten Spiel vor Weihnachten leer ausgegangen. Vor rund 4.000 Zuschauern setzte es am Freitagabend eine 2:3-Pleite in Regensburg.

Die Eislöwen bestimmten das Spielgeschehen im ersten Drittel, zeigten sich im Abschluss aber wieder zu inkonsequent. Tomas Andres (2.), David Suvanto (8.) und Simon Karlsson (11.) konnten den Puck nicht im gegnerischen Tor unterbringen. So kam, was in dieser Saison zu häufig passierte. Der Gegner ging in Führung. Nikola Gajovsky traf für die Eisbären in der 17. Minute.

Zu Beginn des zweiten Drittels leisteten sich die Dresdner einen unnötigen Turnover. Das nutzte Regensburg erneut durch Gajovsky zum 2:0 für die Eisbären (21.). Die Gastgeber drückten nun und belohnten sich kurz darauf mit dem dritten Tor. Topscorer Andrew Yogan erhöhte in der 25. Minute. Eislöwen-Cheftrainer Petteri Kilpivaara sah sich daraufhin gezwungen eine Auszeit zu nehmen, um sein Team wachzurütteln. Die Ansprache zeigte Wirkung. Die Eislöwen kamen wieder besser ins Spiel und erspielten sich Chancen, weiter ohne das Glück im Abschluss. So mussten die Dresdner ihren ersten Treffer förmlich erzwingen. In der 38. Minute erzielte Tom Knobloch das 1:3 und Bruno Riedl legte 18 Sekunden später mit dem 2:3 nach. Regensburg geriet ins Schwimmen, rettete den knappen Vorsprung aber in die Drittelpause.

Im Schlussabschnitt gaben die Dresdner nie auf, erspielten sich wieder gute Torchancen. Tom McCollum im Regensburger Tor hatte aber etwas gegen den 3:3-Ausgleich und in den Schlusssekunden das Glück auf seiner Seite. Vier Sekunden vor Spielende wurde der Eisbären-Keeper an der Maske getroffen und verhinderte so gekonnt und mit Glück das 3:3.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir spielen im ersten Drittel genau das, was wir spielen wollten und setzen Regensburg unter Druck. Es war ein relativ gutes erstes Drittel, trotz des Rückstandes. Im zweiten Drittel leisten wir uns unnötige Turnover. Wir wussten, dass Regensburg bei Kontern sehr gefährlich ist und kassieren das 2:0 und 3:0. Dann musste ich reagieren mit der Auszeit. Wir schaffen es aber nochmal zurückzukommen und haben im 3. Drittel die Chancen auf den Ausgleich. Aber wir schießen uns letztlich selbst in den Fuß, weil uns die Geduld fehlt, unser Spiel durchzuziehen. So machen wir es uns selber unnötig schwer.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstag mit dem Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren. Bis dahin wünschen wir allen Eislöwenfans ein schönes Weihnachtsfest.

Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Tom Knobloch gewählt.

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