Auswärtssieg in Kaufbeuren

Auswärtssieg in Kaufbeuren

Die Dresdner Eislöwen haben am Sonntagabend ihr Auswärtsspiel beim ESV Kaufbeuren gewonnen. Mit 4:3 nach Penaltyschießen setzte sich die Mannschaft von Cheftrainer Niklas Sundblad durch.

Im ersten Drittel hatte der ESV Kaufbeuren mehr vom Spiel, scheiterte aber immer wieder am starken Janick Schwendener. Auch die Eislöwen erspielten sich Chancen, Daniel Fießinger erwies sich aber auch als sicherer Rückhalt für den ESVK. Dennoch waren es die Dresdner, die in Führung gingen. In der 12. Minute bezwang Johan Porsberger der Kaufbeurer Schlussmann. Kurz vor Drittelende rettete der Pfosten die Eislöwen vor dem 1:1.

Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Kaufbeuren scheiterte bei einem Versuch an der Latte des Dresdner Gehäuses. In der 29. Minute mussten die Eislöwen das 1:1 hinnehmen. Thomas Heigl überwand Schwendener. Die Dresdner ließen sich davon aber nicht beirren und gingen in der 35. Minute wieder in Führung. Simon Karlsson traf sehenswert zum 2:1 für die Eislöwen. Aber dabei blieb es nicht. Alexander Thiel tankte sich in der 38. Minute aus der eigenen Zone durch und erwischte die Dresdner Defensive mit seinem Schuss von der blauen Linie auf dem falschen Fuß. Mit dem 2:2 ging es in die zweite Drittelpause.

Im dritten Drittel dauerte es nur 13 Sekunden bis zur dritten Dresdner Führung in diesem Spiel. Ricardo Hendreschke spielte einen langen Pass auf Niklas Postel, der Fießinger mit seinem Schuss keine Chance ließ. Die Eislöwen verpassten aber die Führung auszubauen. Postel und Rundqvist verpassten bei einem Zwei auf Eins Konter die Vorentscheidung. So blieb es bei der knappen Führung, die die Kaufbeurer 85 Sekunden vor Ende durch Mikke Saari abermals ausgleichen konnten. In der Verlängerung sollte trotz Topchance für Simon Karlsson keine Entscheidung fallen. Im Penaltyschießen vergaben dann Spurgeon und Oswald für die Gastgeber und Rundqvist sowie Turnbull trafen für die Eislöwen zum Auswärtssieg.

Niklas Sundblad, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Kaufbeuren war viel besser im ersten Drittel, da hat Janick Schwendener sehr gut gehalten. Wir haben zu viel zugelassen, trotz der Führung. Im zweiten Drittel spielen wir dann wieder mehr unser Spiel. Wir kommen tiefer in die Angriffszone, fahren die Checks besser zuende und erspielen uns Chancen. Es war insgesamt ein ziemlich ausgeglichenes Spiel mit Kampf bis zum Ende. So ist Kaufbeuren auch zum Ausgleich kurz vor Schluss gekommen. Aber wichtig ist letztlich der Sieg. Die zwei Punkte nehmen wir gern mit und das Gefühl auswärts bei einer richtig guten Mannschaft gewonnen zu haben.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Dienstagabend in Landshut.

Zum Spieler des Abends, präsentiert vom Pflegedienst Nicole Tobias wurde Janick Schwendener gewählt.

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