Niederlage in Berlin

Niederlage in Berlin

Nach dem Sieg in Augsburg folgte das nächste Auswärtsspiel für die Dresdner Eislöwen und es ging zu den Eisbären Berlin. Cheftrainer Gerry Fleming setzte dabei auf dasselbe Line-up wie bereits am Freitag. Die Eisbären starteten druckvoll und mit gutem Forechecking in die Partie und gingen bereits in der dritten Minute durch Yannick Veilleux in Führung. Wenig später gab es die erste Strafe. Berlins Lean Bergmann musste nach einem Stockschlag auf die Strafbank. In eigener Unterzahl konterten die Hausherren jedoch eiskalt und Markus Vikingstad (9.) erhöhte auf 2:0. Nach einem Halten musste Eislöwe David Suvanto in die Kühlbox, Dresden überstand die Strafzeit jedoch ohne Gegentreffer. In der 18. Minute traf dann Kapitän Travis Turnbull sehenswert zum Anschlusstreffer. Kurz darauf erhielt Dresdens Dane Fox ebenfalls eine Strafe wegen Stockschlags, bis zur Pausensirene fiel kein Tor mehr, sodass es mit einer 2:1-Führung für Berlin in die erste Pause ging.

Über 40 Sekunden mussten die Eislöwen zu Beginn des Mitteldrittels noch in Unterzahl überstehen und hatten dabei sogar selbst die Chance auf den Ausgleich. Kurz darauf bot sich auch den Eisbären eine Möglichkeit, doch es blieb bei dem Spielstand. In der 26. Minute musste Berlins Veilleux nach einem Check gegen Kopf oder Nacken in die Kühlbox. Im anschließenden Powerplay hatten die Dresdner die Gelegenheit zum 2:2, doch Eisbären-Goalie Jonas Stettmer und das Torgehäuse verhinderten den Treffer. Dresdens Dane Fox hatte kurz nach Ablauf der Strafe die große Ausgleichschance, scheiterte jedoch am stark reagierenden Stettmer. Wenig später musste bei den Sachsen Tomas Andres nach einem hohen Stock auf die Strafbank. Die Elbestädter agierten in Unterzahl aufmerksam und überstanden die zwei Minuten ohne Gegentor. In der 36. Minute baute dann Andreas Eder die Führung für Berlin aus. Im Zuge des Treffers kassierte zudem Simon Karlsson eine Strafe wegen unsportlichen Verhaltens. Das folgende Unterzahlspiel überstanden die Gäste zwar problemlos, dennoch erhöhte Frederik Tiffels in der 39. Minute für die Gastgeber, nachdem zuvor Tomas Andres noch an Stettmer gescheitert war. Damit stand es nach 40 Minuten 4:1 für Berlin.

Im Schlussdrittel erhöhte Veilleux mit seinem zweiten Treffer am Abend auf 5:1. Nach einer Behinderung von Eisbär Jonas Müller, agierten die Dresdner in Überzahl. Nach gut einer Minute in Überzahl folgt die nächste Strafe gegen Berlin, Veilleux musste nach hohem Stock in die Kühlbox. Berlin war wieder zu viert, da konterten die Hausherren, dabei stoppte Turnbull einen Berliner mittels Stockschlags und musste in die Kühlbox, ein Tor fiel nicht. In der 57. Minute erhielt Berlins Bergmann je eine Strafe wegen Haltens und unsportlichen Verhaltens. Ein Tor konnte nicht mehr erzielt werden, sodass die Eisbären mit 5:1 gewannen.

Gerry Fleming, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Berlin kam mit viel Druck in die Partie und wir haben uns mit unnötigen Fehlern zusätzlich das Leben schwer gemacht. Im zweiten Drittel waren wir stabiler und besser verbunden in allen drei Zonen. Wenn wir da eine unserer Chancen nutzen, kann das Spiel einen anderen Verlauf nehmen. Am Ende entscheiden die Details: saubere Wechsel, keine einfachen Fehler und im Powerplay – gerade im 5-gegen-3 – muss die Ausführung besser sein. Daran werden wir jetzt konsequent arbeiten, damit wir in den nächsten Spielen andere Ergebnisse holen.“

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

SCHNELLKONTAKT

Öffnungszeit der Geschäftsstelle

Mittwoch: 09:00 Uhr - 18:00 Uhr

+49 (0)351 / 484 33 98-11