Suvanto, Gorcik, Chartier: Eislöwen feiern Heimsieg über Augsburg

Suvanto, Gorcik, Chartier: Eislöwen feiern Heimsieg über Augsburg

Am zweiten Weihnachtsfeiertag empfingen die Dresdner Eislöwen die Augsburger Panther, die von rund 800 Fans per Sonderzug begleitet wurden. Eislöwen-Cheftrainer Gerry Fleming musste weiterhin verletzungsbedingt auf Oliver Granz verzichten, zudem fehlte Kapitän Travis Turnbull angeschlagen. Sein Kapitänsamt übernahm Drew LeBlanc. Tomas Sykora und Sebastian Gorcik kehrten in den Kader zurück, während Connor Korte, Andrew Yogan und Simon Karlsson pausierten. Im Tor stand von Beginn an Jussi Olkinuora.

Die erste Torchance der Partie hatten die Hausherren, doch der Puck landete am Außenpfosten. Wenig später bot sich auch den Gästen die Möglichkeit zur Führung, doch Olkinuora parierte. Die erste Strafe des Spiels folgte in der siebten Minute, als Eislöwe Alec McCrea wegen Spielverzögerung auf die Strafbank musste. Die Sachsen verteidigten konzentriert und überstanden die Unterzahl ohne Gegentreffer. Nach dem Powerbreak konterten die Elbestädter, aber Rourke Chartier traf jedoch ebenfalls nur das Torgehäuse. Nach einem Halten von Augsburgs Fabrizio Pilu agierten die Blau-Weißen in Überzahl und David Suvanto (16.) brachte die Dresdner in Führung. Die Panther versuchten im Anschluss schnell zu antworten und erspielten sich mehrere gute Torgelegenheiten, doch Olkinuora zeigte sich weiterhin stark zwischen den Pfosten. So ging es mit der knappen 1:0-Führung für die Gastgeber in die erste Drittelpause.

Im Mittelabschnitt kassierte Dresdens Lance Bouma nach einem hohen Stock eine Vier-Minuten-Strafe. Die Eislöwen präsentierten sich erneut sehr stabil in Unterzahl, blockten zahlreiche Schüsse und auch Olkinuora zeigte sich aufmerksam, sodass das Powerplay der Panther ohne Gegentreffer überstanden wurde. Augsburg war wieder komplett und drängte weiter auf den Ausgleich. Bei einem Schussversuch warf sich Justin Braun in den Puck, musste anschließend verletzt vom Eis, kehrte nach einer Pause wieder zurück. Wenig später durften dann die Hausherren jubeln: Gorcik erhöhte in der 33. Minute auf 2:0. Die Panther erspielten sich weitere Chancen, konnten diese aber nicht nutzen. In der 39. Minute erhielt Eislöwe Trevor Parkes ebenfalls eine Strafe wegen hohen Stocks. Ein Treffer fiel bis zur Pausensirene nicht, sodass es mit einer 2:0-Führung für Dresden in die zweite Pause ging.

Im Schlussdrittel spielten die Gäste noch fünf Sekunden mit einem Mann mehr, dann war das Powerplay vorbei. In der 43. Minute gelang es Augsburgs Christian Hanke den Anschlusstreffer zu erzielen. Lange Zeit blieb es bei dem Spielstand. Augsburg nahm kurz vor Spielende noch seinen Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und Eislöwe Chartier netzte die Scheibe ins leere Tor zum 3:1-Sieg ein.

Gerry Fleming, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Im ersten Drittel ging es hin und her, beide Teams hatten ihre Möglichkeiten. Am Ende haben die Special Teams den Unterschied gemacht: Wir haben unsere Überzahl genutzt und in Unterzahl nichts zugelassen. Zudem haben wir den Augsburger Spielaufbau immer wieder gut gestört – das sowie die vielen geblockten Schüsse waren heute sehr positiv.“

Foto: Julia Peter / City-Press

Bildmarke der Dresdner Eislöwen in den Clubfarben

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