Eislöwen auch in Bayreuth ohne Punkte

Eislöwen auch in Bayreuth ohne Punkte

Die Dresdner Eislöwen warten weiter auf das erste Erfolgserlebnis der DEL2-Saison in fremder Halle. Bei den Bayreuth Tigers mussten sich die Blau-Weißen trotz Chancenübergewicht mit 1:4 geschlagen geben. Vladislav Filin hatte die Eislöwen in Führung gebracht. Im Tor stand Riku Helenius.

Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann war von Beginn an gewillt, endlich den zweiten Sieg in Serie einzufahren. Aggressiv attackierten die Dresdner das Tor der Tigers und gingen verdient in Führung. Nach schöner Vorarbeit von Evan Trupp traf Filin aus kurzer Distanz (6. Minute). In der Folge leisteten sich die Eislöwen zu viele Fehler, kassierten drei Strafzeiten in Folge. Das dritte Unterzahlspiel bestraften die Tigers schließlich durch Tyler Gron (15.).

Im zweiten Drittel entwickelte sich ein schnelles Spiel. Es ging hin und her, wobei die Eislöwen weiter das zwingendere Team waren. Das zweite Tor wollte aber nicht fallen. Einen Aussetzer bestraften kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts die Gastgeber. Markus Lillich zog mit dem Puck aus dem eigenen Drittel ins Drittel der Dresdner, wurde nicht entscheidend angegriffen und ließ mit einem platzierten Schuss Helenius keine Chance (39.).

Im Schlussdrittel das gleiche Bild. Die Eislöwen erspielen sich Chancen, nutzen aber selbst die besten Einschussmöglichkeiten nicht. Als Toni Ritter diesmal die Scheibe nicht im Tor unterbringen konnte, setzten die Tigers zum Konter an. Ville Järveläinen schloss diesen für Bayreuth erfolgreich ab (49.). Für den Schlusspunkt sorgte Dani Bindels (59.) mit einem Schuss ins leere Dresdner Tor.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es ist auswärts immer das Gleiche. Wir fangen richtig gut an, schießen das Tor und lassen bei Fünf gegen Fünf eigentlich nichts zu. In Unterzahl bekommen wir dann aber das 1:1. Auch im zweiten Drittel kommen wir super raus, erspielen uns viele richtig gute Chancen, aber wenn du kein Tor schießt, dann rächt sich das. Das 2:1 von Lillich darf so natürlich nicht fallen, da attackieren wir nicht. Bayreuth hat es dann gut verteidigt und uns hat der letzte Biss gefehlt. Es hat einen Grund, warum wir die wenigsten Tore geschossen haben. Es hilft nichts, dass wir ordentlich gespielt haben. Es zählen am Ende nur die Siege.“

Am Dienstagabend geht es für die Dresdner Eislöwen bereits weiter mit dem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken. SpradeTV überträgt wieder live.

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