Heimsieg nach Verlängerung

Heimsieg nach Verlängerung

Die Dresdner Eislöwen haben den dritten Sieg in Folge in der DEL2 gefeiert. Mit 3:2 nach Verlängerung haben die Blau-Weißen am Mittwochabend den EV Landshut bezwungen. Johan Porsberger erzielte 0,7 Sekunden vor Ende der Verlängerung den Siegtreffer.

Die Gäste aus Landshut starteten gut in die Partie, konnten sich in der ersten Spielminute direkt eine Großchance erarbeiten. Janick Schwendener konnte mit einer starken Parade aber den Rückstand verhindern. Auf der Gegenseite gingen die Eislöwen mit ihrer ersten Torchance direkt in Führung. David Suvanto zog von der blauen Linie ab und der Puck schlug im Tor von Olafr Schmidt ein (2.). Die Freude währte aber nur 86 Sekunden, da besorgte Daniel Bruch den 1:1-Ausgleich. Die Eislöwen erspielten sich daraufhin ein Übergewicht an Torchancen, die Beste vergab Tom Knobloch frei vor Schmidt.

Im zweiten Drittel schenkten sich beide Teams nichts, die Gäste kamen zu den besseren Torchancen. Das Torschussverhältnis im Mittelabschnitt sprach mit 12:6 für die Dresdner. Gefährlicher waren aber die Gäste. Es sollte aber kein Treffer im zweiten Drittel fallen.

Im Schlussabschnitt konnte Landshut das erste Zeichen setzen. Benedikt Brückner brachte die Gäste in der 50. Minute in Führung. Die Eislöwen zeigten aber einmal mehr ihre Moral und kämpften sich in den Schlussminuten zum Ausgleich. Als Janick Schwendener sein Tor zugunsten eines sechsten Feldspielers räumte, konnte Johan Porsberger 38 Sekunden vor Spielende zum 2:2-Ausgleich.

In der Verlängerung dominierten die Eislöwen das Spielgeschehen und belohnten sich erneut sehr spät. Diesmal waren es 0,7 Sekunden vor der Schlusssirene und erneut erzielte Porsberger den entscheidenden Treffer.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wussten, dass es ein sehr schweres Spiel wird. Wir sind schnell in Führung gegangen, haben dann auch gut gespielt, aber schnell den Ausgleich kassiert. Im zweiten Drittel haben wir etwas die Geduld verloren. Da ging es zu viel auf und ab, was nicht unser Spiel ist. Im letzten Drittel bekommen wir aus dem Nichts das Gegentor. Aber wie in der ganzen Saison haben wir Charakter gezeigt und den Ausgleich erzielt. In der Verlängerung haben wir die Scheibe sehr gut kontrolliert und den entscheidenden Treffer erzielt. Ich wünsche allen Fans Frohe Weihnachten.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am zweiten Weihnachtsfeiertag mit dem Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers.

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