Deutlicher Auswärtssieg in Selb

Deutlicher Auswärtssieg in Selb

Die Dresdner Eislöwen haben das vorgezogene Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen gewonnen. Mit 7:2 haben sich die Blau-Weißen am Mittwochabend durchgesetzt. Nachdem das Heimspiel gegen Freiburg kurzfristig abgesagt wurde, wurde das Auswärtsspiel in Selb vereinbart. Der Sieg in Selb kst der siebte Auswärtssieg in Folge und damit neuer Eislöwen-Rekord!

Keine zwei Minuten waren gespielt, da konnte Timo Walther die Eislöwen in Führung bringen. Aus Nahdistanz drückte der Stürmer den Puck über die Linie. Aber die Gastgeber hielten dagegen. In der zehnten Minute konnte Jan Hammerbauer auf Vorlage von Ex-Eislöwe Feodor Boiarchinov den 1:1-Ausgleich erzielen. Da war für Jannis Kälble die Partie bereits beendet, aufgrund einer Unterkörperverletzung. Wirklich lange konnten sich die Wölfe über den Ausgleich nicht freuen. Jordan Knackstedt netzte zum 2:1 ein.

Im zweiten Drittel ging es noch schneller. Nur 32 Sekunden waren gespielt, da traf Knackstedt zum 3:1. Die Eislöwen blieben am Drücker, bestimmten das Spielgeschehen. Knackstedt gewann den Bully, Johan Porsberger markierte das 4:1. Die Wölfe gaben sich aber nicht auf und nutzten erneut einen Fehler in der Dresdner Defensive. Wieder traf Hammerbauer – 2:4 (34.). 34 Sekunden später stellte Arne Uplegger mit dem 5:2 den alten Abstand wieder her.

Im Schlussdrittel ließen es die Eislöwen etwas ruhiger angehen, kontrollierten das Spiel aber. Spät legten die Dresdner noch einmal einen Gang zu. Philipp Kuhnekath nutzte einen Kontor sehenswert zum 6:2 (56.) und für den Schlusspunkt sorgte David Rundqvist drei Sekunden vor Schluss mit dem 7:2 in Überzahl.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind natürlich froh über den Sieg und die drei Punkte. Wir haben gut gespielt, aber auch zu viele Chancen zugelassen und etwas leichtsinnig im ersten Drittel gespielt. Das war im zweiten Drittel deutlich besser, wir haben das Spiel dann kontrolliert. Unseren Vorteil, hohes Tempo zu gehen, haben wir wieder gut ausgespielt und so machen wir es jedem Gegner schwer.“

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