Deutlicher Auswärtssieg in Bad Tölz

Deutlicher Auswärtssieg in Bad Tölz

Die Dresdner Eislöwen haben Teil Eins des Doppelspieltags erfolgreich gemeistert. Bei den Tölzer Löwen hat der DEL2-Spitzenreiter am Dienstagabend mit 8:1 gewonnen. Jordan Knackstedt absolvierte sein 200. Spiel für die Eislöwen. Maximilian Kolb lief zum 300. Mal in der DEL2 auf. Am Mittwochabend geht es mit dem nächsten Auswärtsspiel 19:30 Uhr in Kaufbeuren weiter.

Die Eislöwen mussten in Bad Tölz kurzfristig auf Johan Porsberger verzichten, der angeschlagen nicht mit nach Bayern reisen konnte. Zudem verletzte sich Arne Uplegger im zweiten Drittel am Oberkörper und wird in Kaufbeuren ausfallen.

Die ersten Torchancen in Bad Tölz erspielte sich der Gastgeber. Cam Spiro gab den ersten Schuss ab. Kristian Hufsky, der diesmal von Beginn an im Tor ran durfte, parierte. Kolb und Knackstedt hatten im Anschluss die ersten Gelegenheiten für die Blau-Weißen. Jubeln durften die Eislöwen in Überzahl. In der 11. Minute spielten Knacktedt, Philipp Kuhnekath und Tomas Andres die Tölzer Defensive schwindelig. Andres traf am Ende zum 1:0. Timo Walther scheiterte in der 16. Minute noch am Pfosten.

Im zweiten Drittel erarbeiteten sich die Dresdner die ersten Chancen, aber Hertel bewahrte sein Team von einem höhen Rückstand. Auf der Gegenseite nutzten die Gastgeber ihr erstes Überzahlspiel durch Pascal Aquin (29.) zum Ausgleich. Kurz darauf fanden sich die Eislöwen erneut in Unterzahl wieder, schlugen diesmal aber selbst zu. Knackstedt traf zur Führung (33.) und die Blau-Weißen blieben torhungrig. In doppelter Überzahl erhöhte Andres auf 3:1 (35.) und 61 Sekunden später markierte Knackstedt mit Hilfe von Ian Brady das 4:1. Das Brockmann-Team hatte aber immer noch nicht genug und stellte innerhalb von 28 Sekunden in der 40. Minute auf 6:1. Simon Karlsson und Tim Walther waren die Torschützen.

Im dritten Drittel schalteten die Eislöwen einen Gang runter. Hufsky konnte sich so noch das ein oder andere Mal auszeichnen und im Angriff blieben die Dresdner dennoch gefährlich. Nach einem wunderbaren Angriff über Rundqvist und Kuhnekath erzielte David Suvanto nach schönem „Tic-Tac-Toe“ das 7:1 (47.). Für den Schlusspunkt sorgte Matej Mrazek mit einem starken Solo in der 59. Minute zum 8:1-Endstand.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben gut angefangen und das erste Drittel kontrolliert. Im zweiten Drittel war es ein bisschen viel rauf und runter, aber wir haben unsere Chancen sehr gut genutzt. Dann war das Spiel natürlich gelaufen bei der kurzen Tölzer Bank. Wir haben es clever gespielt, mussten wir auch, weil wir morgen in Kaufbeuren spielen. Einziger Wehrmutstropfen ist die Verletzung von Arne Uplegger.“

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