Derbysieg in Crimmitschau

Derbysieg in Crimmitschau

Die Dresdner Eislöwen haben ihr erstes Sachsenderby der Saison für sich entschieden. Bei den Eispiraten Crimmitschau feierte das Team von Trainer Andreas Brockmann am Freitagabend einen 3:1-Erfolg.

Dabei erwischten die Westsachsen den besseren Start ins Derby. Keine vier Minuten waren gespielt, da musste David Suvanto auf die Strafbank. Crimmitschau brauchte dann nur zwölf Sekunden, um in Überzahl durch Tyler Gron in Führung zu gehen. Die Eispiraten leisteten sich daraufhin aber selbst zu viele Strafen und so kamen die Eislöwen in eigener Überzahl zum Ausgleich. David Suvanto konnte Christian Schneider mit einem platzierten Schuss von der blauen Linie überwinden (9.). Es entwickelte sich eine ausgeglichene Partie, wobei die Dresdner die besseren Chancen zu verzeichnen hatten.

Im zweiten Drittel konnten diesmal die Eislöwen schnell zuschlagen. Max Kolb schickte David Rundqvist auf die Reise. Der Schwede umkurvte das Crimmitschauer Gehäuse und erzielte per Bauerntrick die 2:1-Führung (24.). Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann bestimmte nun das Spielgeschehen, ließ die Gastgeber aber gegen Ende des zweiten Spielabschnitts wieder aufkommen. Es blieb nach 40 Minuten aber bei der knappen verdienten Eislöwen-Führung.

Im Schlussabschnitt sahen die 2.755 Zuschauer in Crimmitschau ein offenes Sachsenderby. Crimmitschau war um den Ausgleich bemüht, die Eislöwen verteidigten ihren knappen Vorsprung und versuchten die Entscheidung zu suchen. Yannick Drews und Tom Knobloch hätten diese gut zwei Minuten vor dem Ende beinahe herbeigeführt, Schneider konnte den Puck aber noch sichern. Als der Crimmitschauer Keeper sein Tor zugunsten eines weiteren Feldspielers verließ, setzte Suvanto zu einem Solo an und vollendet mit einem Schuss ins leere Tor zum 3:1-Endstand. Gemeinsam mit den mitgereisten Eislöwenfans wurde der Sieg im Sachsenderby ausgiebig bejubelt.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war eine tolle Atmosphäre heute. Durch eine frühe Strafe geraten wir leider in Rückstand, schaffen aber zum Glück schnell den Ausgleich. Beide Mannschaften haben diszipliniert gespielt und wenig klare Torchancen zugelassen. Das 2:1 von David Rundqvist war enorm wichtig. Eine sehr gute Einzelleistung von ihm. Im letzten Drittel wollten wir weiter zeigen, dass wir das Spiel gewinnen wollen. Durch unsere Strafen ist es am Ende nochmal gefährlich geworden, aber im Großen und Ganzen sind wir natürlich sehr zufrieden mit den drei Punkten.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag um 17:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe.

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