Shutout-Erfolg in Freiburg

Shutout-Erfolg in Freiburg

Die Dresdner Eislöwen haben zum zweiten Mal in der laufenden Saison einen Zu-Null-Sieg gefeiert. Mit 4:0 setzten sich die Blau-Weißen am Freitagabend im Auswärtsspiel beim EHC Freiburg durch. Torhüter Janick Schwendener hielt seinen Kasten sauber.

Die Eislöwen starten stark in die Partie, schnürten den Gastgeber im eigenen Drittel in den Anfangsminuten ein. Die Dresdner belohnten sich auch früh im Spiel. In der sechsten Minute startete Tom Knobloch einen Alleingang und verwandelte eiskalt vor Freiburg-Keeper Luis Benzing zum 1:0. Die Eislöwen bleiben am Drücker, hielten Freiburg weitestgehend vom eigenen Tor fern. Eine Überzahl ließ das Team von Trainer Andreas Brockmann noch ungenutzt, aber dafür schlugen die Eislöwen bei Fünf gegen Fünf erneut zu. Tomas Andres erhöhte in der 17. Minute auf 2:0.

Im zweiten Drittel kämpften sich die Hausherren zurück, kamen ein ums andere Mal gefährlich vor das Tor von Janick Schwendener. Der hielt seinen Kasten aber sauber. Für das Highlight im zweiten Spielabschnitt sorgten Vladislav Filin und Hagen Kaisler mit einem Faustkampf in der 28. Minute. Filin ging als klarer Punktsieger hervor.

Im dritten Drittel mussten die Dresdner zunächst eine Unterzahlsituation überstehen, taten dies auch schadlos. Als die Eislöwen in der 46. Minute in Überzahl gingen, schlug das Powerplay mit dem 3:0 zu. Tom Knobloch traf zum zweiten Mal am Abend, auf Vorlage von unter anderem Jordan Knackstedt. Der Kapitän holte damit seinen 331. Punkt im Trikot der Eislöwen und zieht in der ewigen Topscorerliste mit Sami Kaartinen gleich. Es sollte aber noch nicht der Schlusspunkt sein. Freiburg versuchte alles, um zumindest den Shutout für Schwendener noch zu verhindern, musste in den Schlusssekunden aber schließlich noch den vierten Gegentreffer hinnehmen. David Suvanto trag ins leere EHC-Tor.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut, sehr druckvoll ins Spiel gekommen, haben hervorragend angefangen und sind 2:0 in Führung gegangen. Dann haben wir das Spiel im Großen und Ganzen auch sehr gut kontrolliert. Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen. Sie hat heute gespielt, um dieses Spiel zu gewinnen. Der Sieg geht auch so in Ordnung und ist natürlich sehr wichtig für uns.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Sonntag um 17:00 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars.

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