Niederlage im Penaltyschießen

Niederlage im Penaltyschießen

Die Dresdner Eislöwen haben im letzten Auswärtsspiel des Kalenderjahres 2022 eine knappe Niederlage kassiert. Beim EC Bad Nauheim musste sich das Team von Trainer Andreas Brockmann mit 2:3 nach Penaltyschießen geschlagen geben. Rund 200 Eislöwenfans haben ihre Mannschaft in Bad Nauheim lautstark unterstützt.

Beide Teams starteten druckvoll in die Partie. Jonas Neffin auf Seiten der Eislöwen und Niklas Lunemann auf Seiten des EC Bad Nauheim wurden früh gefordert. Als die Dresdner in der 13. Minute in Überzahl gingen, nutzten sie das sofort aus. Johan Porsberger wurde sträflich alleingelassen und verwandelte im Alleingang zur Führung (13.). Es kam aus Eislöwen-Sicht sogar noch besser. Nur siebe Sekunden später stand es 2:0. Tomas Andres bediente Philipp Kuhnekath, der einnetzen konnte. Aber Bad Nauheim fand die zügige Antwort. Bruno Riedl musste auf der Strafbank Platz nehmen, konnte diese aber nur zehn Sekunden später wieder verlassen, weil Fabian Herrmann für die Hausherren auf 1:2 verkürzte (16.).

Das zweite Drittel war zunächst von Strafzeiten auf beiden Seiten geprägt. Beide Torhüter konnten sich mehrfach erneut auszeichnen. Zugeschlagen haben in den zweiten 20 Minuten erneut die Nauheimer. Yannick Drews musste auf die Strafbank. Diesmal dauerte es nur neun Sekunden, ehe die Hessen die Überzahl nutzten. Tim Coffman traf zum 2:2 (33.).

Die 3.460 Zuschauer in Bad Nauheim sahen ein offenes gutes Eishockeyspiel zwischen zwei Teams, die sich auch im Schlussabschnitt nichts schenkten. Die Dresdner überstanden eine späte Unterzahl und so ging es in die Verlängerung, in der beide Teams den Siegtreffer auf der Kelle hatten. Die Entscheidung sollte aber im Penaltyschießen fallen, wo Jordan Hickmott, Tim Coffman und Tobias Wörle für Bad Nauheim trafen. Für die Eislöwen konnte nur Johan Porsberger einnetzen. Bad Nauheim sicherte sich damit den Zusatzpunkt.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war ein intensives Spiel von Anfang an. Beide Mannschaften sind etwas nervös gestartet, wollten schnell und aggressiv spielen. Wir schießen dann die zwei schnellen Tore, aber Bad Nauheim hat seine Qualität im eigenen Powerplay gezeigt und so stand es 2:2. Wir hatten unsere Chancen das Spiel noch zu gewinnen, diese aber leider nicht genutzt. Es war zum Schluss ein Kampf auf Biegen und Brechen, mit einem besseren Unterzahlspiel unserer Mannschaft. Wir sind froh über den einen Punkt, aber wir wollten natürlich mehr.“

Weiter geht es für die Eislöwen am Freitagabend zum Abschluss des Jahres mit dem Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers um 19:30 Uhr.

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