Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Freiburg

Heimsieg nach Penaltyschießen gegen Freiburg

Die Dresdner Eislöwen haben ihre Siegesserie in der DEL2 fortgesetzt und auch das achte Spiel unter Cheftrainer Petteri Kilpivaara für sich entschieden. Mit 4:3 nach Penaltyschießen setzten sich die Blau-Weißen am Freitagabend gegen den EHC Freiburg durch.

Es entwickelte sich von Beginn an eine offene Partie im ersten Drittel mit hohem Tempo und Chancen auf beiden Seiten. Mit ihrem ersten Überzahlspiel konnten die Eislöwen direkt Kapital schlagen. Timo Walther schoss den Puck zur 1:0-Führung ins Netz (20.).

Im zweiten Drittel konnte Freiburg den schnellen Ausgleich erzielten. Tor Immo markierte das 1:1 (23.). Die Eislöwen hatten ihrerseits aber die passende Antwort parat. Jordan Knackstedt zog energisch vor das Gästetor und traf zum 2:1 (31.). Dabei wurde der Dresdner Kapitän in den Freiburger Schlussmann Patrik Cerveny gestoßen, der sic dabei verletzte. Das Schiedsrichtergespann gab nach längerem Videostudium den Treffer.

Im Schlussabschnitt konnte Freiburg wieder den schnellen Ausgleich erzielen. Sebastian Hon wurde in der 42. Minute sträflich allein gelassen und stellte auf 2:2. Es sollte sich ein echter Krimi entwickeln, in dem die Eislöwen schon wie der glückliche Sieger aussahen. David Rundqvist drückte den Puck aus kurzer Distanz in der 55. Minute über die Linie. Freiburg gab vor 3.793 Zuschauern aber nicht auf und belohnte sich mit dem 3:3. Kevin Orendorz konnte in der 58. Minute treffen.

Die Partie ging in die Verlängerung, in der die Eislöwen eine Unterzahl überstehen mussten und dies auch erfolgreich schafften. Ein Treffer fiel nicht und so musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. David Rundqvist und Timo Walther trafen für die Dresdner, Janick Schwendener ließ dagegen auf der anderen Seite gegen Immo und Joseph Campagna nichts anbrennen.

Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Freiburg hat gut gespielt und es uns sehr schwer gemacht. Ich bin aber zufrieden, zumindest damit, dass wir wieder einen Weg gefunden haben, das Spiel noch zu gewinnen. Wir haben uns aber auch unnötige Strafen geleistet und es uns damit schwer gemacht. Das Penalty Killing war aber sehr gut. Sonntag wird ein harter Kampf in Krefeld um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale.“

Am Sonntag geht es für die Eislöwen mit dem letzten Spiel der Hauptrunde 18:30 Uhr in Krefeld weiter.

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