Niederlage in Leipzig

Niederlage in Leipzig

Die Dresdner Eislöwen müssen weiter auf ein Erfolgserlebnis in der Saisonvorbereitung warten. Beim Oberligisten KSW Icefighters Leipzig unterlag das Team von Cheftrainer Corey Neilson am Sonntag vor 1.285 Zuschauern mit 1:2.

Neben den vier verletzten Spielern David Suvanto, Timo Walther, Johan Porsberger und Lukas Koziol verzichtete das Dresdner Trainerteam in Leipzig auch auf Janick Schwendener, Simon Karlsson, David Rundqvist und Tomas Andres. Pascal Seidel rückte zwischen die Pfosten. Vincent Hessler spielte erstmals in der Vorbereitung im Angriff.

Die Dresdner taten sich von Beginn an schwer ins Spiel zu kommen, hatten Mühe sich Torchancen zu erarbeiten. In der Defensive standen die Blau-Weißen aber weitestgehend sicher und ließen nur wenige gefährliche Torchancen der Leipziger zu. Die gefährlichste Chance entstand mehr aus Zufall. Robin Thalmeier traf die Latte.

Im zweiten Drittel gingen die Gastgeber schnell in Führung. Louis Postel, der jüngere Bruder von Eislöwe Niklas, wurde vor dem Tor sträflich allein gelassen. Der Puck rutschte zum Leipziger Stürmer durch, der Seidel mit seinem Schuss keine Chance ließ. Die Hausherren machten weiter Druck. Ian Farrell scheiterte am Pfosten. In der zweiten Hälfte des zweiten Drittels kamen die Eislöwen etwas besser in die Partie. Die Abschlüsse von Postel, Bindels und Mrazek waren aber nicht von Erfolg gekrönt.

Im dritten Drittel war den Leipzigern wieder der Pfosten im Weg, nachdem Pascal Seidel den Puck mit einem starken Reflex ans Torgestänge lenkte. Nils Elten hatte zunächst die größte Chance in der 47. Minute, scheiterte aber aus der Drehung. Zwei Minuten später machte es Adam Kiedewicz besser. Über Yannick Drews landete der Puck beim Deutsch-Polen, der die Scheibe am Leipziger Keeper vorbei ins Tor bugsierte. Kurz darauf durften die Eislöwen erstmals im Spiel in Überzahl ran, ein Tor gelang aber nicht. Stattdessen schlug Leipzig in der Schlussphase noch einmal zu. Viktor Östling schoss zunächst am Tor vorbei, aber der Puck kam zurück hinter das Dresdner Tor, wo die Scheibe zu leicht hergegeben wurde. Östling bedankte sich und traf platziert zum 2:1 für die Icefighters.

Freitag geht es für die Dresdner Eislöwen mit dem nächsten Test in Regensburg weiter. Sonntag wird die Vorbereitung mit dem Heimspiel gegen Bayreuth abgeschlossen.

Foto: BDX Media GmbH

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