Eislöwen feiern Heimsieg gegen Kaufbeuren

Eislöwen feiern Heimsieg gegen Kaufbeuren

Die Dresdner Eislöwen haben am Freitagabend dreifach gepunktet in der DEL2. Vor 1.895 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 4:3 gegen den ESV Kaufbeuren durch. David Rundqvist zeichnete sich als zweifacher Torschütze aus.

Janick Schwendener und der neue Mannschaftskapitän David Suvanto gaben gemeinsam mit Marco Baßler ihr Saisondebüt für die Dresdner, die die ersten Minuten bestimmten, aber den Puck nicht im Tor unterbringen konnten. Kaufbeuren zeigte sich dagegen effektiv. Den ersten Schuss der Gäste fälschte Maximilian Hops entscheidend zur Führung ab (7.). Der ESVK gab daraufhin den Ton an und erspielte sich weitere Chancen. Sebastian Gorcik nutzte eine dieser Gelegenheiten in der 12. Minute zum 0:2 aus Dresdner Sicht. Die Eislöwen fanden aber die richtige Antwort. Matej Mrazek setzte sich in einem Solo durch und stocherte den Puck zum 1:2 über die Linie (13.). Als Alexander Thiel für den ESVK auf der Strafbank Platz nehmen musste, schlugen die Eislöwen durch ein Solo von David Rundqvist zu und trafen zum 2:2.

Im zweiten Drittel machten die Eislöwen weiter Druck und belohnten sich erneut in Überzahl. Simon Karlsson zog von der blauen Linie ab und erzielte das 3:2 (24.). Die Dresdner überstanden daraufhin drei Unterzahlsituationen und konnten bei Fünf gegen Fünf auf 4:2 erhöhen. David Rundqvist stand goldrichtig, als ein abgefälschter Puck vor dem ESVK-Tor landete und verwandelte eiskalt zum 4:2 (37.).

Im Schlussabschnitt verteidigten die Eislöwen ihre Führung, waren dabei aber zu passiv. Einen Fehler im Spielaufbau nutzten die Gäste durch Gorcik zum Anschlusstreffer (45.). Es blieb eine extrem spannende Partie, die die Eislöwen in der Schlussphase in einer vierminütigen Unterzahl überstanden und den ersten „Dreier“ der Saison feierten.

Corey Neilson, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind richtig gut ins Spiel gekommen, haben in der ersten Minuten großartig gespielt. Dann schießt Kaufbeuren ein glückliches Tor und das Momentum ist komplett bei Kaufbeuren. Mit dem Tor von Matej Mrazek hat es sich erst wieder gedreht und meine Mannschaft ist stark zurückgekommen. Offensiv war es das wahrscheinlich beste Spiel von uns. Es sind sieben Tore gefallen, aber ich fand beide Torhüter waren fantastisch. Den Unterschied haben am Ende die Special Teams gemacht. Wir haben im Powerplay getroffen und in Unterzahl kein Gegentor kassiert.“

Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen erst am Dienstagabend mit dem Auswärtsspiel bei den Eisbären Regensburg.

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