Bittere Niederlage gegen Frankfurt

Bittere Niederlage gegen Frankfurt

Die Dresdner Eislöwen haben eine bittere Niederlage gegen die Löwen Frankfurt kassiert. Mit 2:3 mussten sich die Blau-Weißen am Sonntagabend geschlagen geben. Fünf Sekunden vor Spielende trafen die Gäste zum Sieg.

Die Eislöwen mussten weitere Rückschläge vor dem Spiel verdauen. Mit David Suvanto meldete sich der nächste Verteidiger krank ab. Somit blieben noch vier gelernte Verteidiger, weshalb David Rundqvist und Tom Knobloch gegen Frankfurt in die Abwehr rückten. Dazu fehlten Kristian Hufsky, Simon Karlsson, Nicklas Mannes, Arne Uplegger, Mike Schmitz, Jannis Kälble, Vladislav Filin und Timo Walther verletzt oder krank. Die Eislöwen starteten gut, erspielten sich die ersten kleinere Gelegenheiten. Den Treffer erzielten aber die Gäste. In der 10. Minute setzte Wenzel McMillan ein, der per Direktschuss Janick Schwendener überwinden konnte. Der Eislöwen-Keeper hatte zuvor bereits mit starken Paraden den Rückstand noch verhindern können, war bei McMillans Schuss aber machtlos.

Im zweiten Drittel erhöhten die Eislöwen den Druck und das Tempo. Matej Mrazek bekam die Scheibe auf der linken Seite und traf platziert zum 1:1-Ausgleich (23.). Das Tor gab den Dresdnern weiter Aufwind und so konnte Johan Porsberger die verdiente Führung erzielen. In der 34. Minute spielte Tomas Andres den Schweden frei, der Jake Hildebrand im Frankfurter Tor bezwingen konnte. In der 37. Minute kamen die Gäste aber zum 2:2. Nach einem Fehlpass startete Wenzel allein durch und netzte zum Ausgleich ein.

Im dritten Drittel schenkten sich beide Teams nichts. Die Dresdner Defensive stand sicher, Rundqvist und Co warfen sich in alles, was auf das Tor kam. Philipp Kuhnekath hatte in der 51. Minute die Chance zur erneuten Führung, verfehlte nach Alleingang aber das Löwen-Tor. Besonders bitter wurde es in den Schlusssekunden. Adam Mitchell war es, der den Eislöwen noch einen verdienten Punkt klaute, indem er fünf Sekunden vor Schluss für die Frankfurter treffen konnte.

Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Solche Spiele tun sehr sehr weh. Fünf unserer ersten sechs Verteidiger haben gefehlt. Aber unsere Mannschaft hat über 60 Minuten sehr hart gearbeitet und sehr gut gekämpft. Das zweite und dritte Tor tun extrem weh, vor allem weil wir sie zu einfach hergeschenkt haben. Das ist bitter, aber ich kann nur den Hut ziehen vor unserer Mannschaft – vor dieser Moral und diesem Einsatz. Es werden leider nicht viele Spieler so schnell zurückkommen, aber wir werden auch am Dienstag gegen Ravensburg wieder alles reinschmeißen. “

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